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Vorstandsbericht 2011

Das Jahr 2011 war aus sportlicher Sicht das erfolgreichste Jahr der Clubgeschichte. Es wurden noch nie so viele Kilometer gerudert und die Zahl der Brandenburger Medaillen die wir errungen haben ist rekordverdächtig. Die Kilometerleistungen unserer Spitzenruderer sind einfach nur schwindelerregend. Nirina und Stefan haben jeweils deutlich über 6000 km, Elina und Marlies über 5000 km und Uwe und Martin über 4000 km. Damit gehören unsere Spitzenleute zu den besten Deutschen Ruderern. Bei der Freude über diese Leistungen sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass viele Mitglieder ihre Wettbewerbe geschafft haben, oder andere einfach nur so „just for fun“ rudern. Auch diese Leute sind für einen Verein wie unseren immens wichtig.

Die Mitgliederentwicklung in diesem Jahr war positiv. Wir sind zum Jahresende 86 Mitglieder. Zum Herbst hatten wir erfreulicherweise noch einmal eine ganze Menge zumeist jugendliche Mitglieder bekommen.

Trotzdem wieder der Aufruf noch mehr Leute von unserer Sportart zu überzeugen. Der Club kann noch deutlich mehr Mitglieder vertragen. Macht Werbung im Verwandten und Bekanntenkreis.

Der Bootspark ist um einen E-Zweier mit Steuermann „Findenfjord“ verstärkt worden. Der Dank geht an die Gemeinde Kleinmachnow, die diesen Kauf durch eine Zuwendung möglich gemacht hat. Der Zweier „Porsangenfjord“ erhielt neue Sportline-Ausleger.

In diesem Winter soll unser alter E-Zweier „Geirangerfjord“ generalüberholt werden.
Darüber hinaus ist, dank einer Zuwendung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse ein neuer E-Dreier mit Steuermann bestellt. Wir hoffen, dass das Boot bis zum Anrudern geliefert wird.

In die Diskussion um unseren neuen Steg ist endlich Bewegung gekommen. Die Genehmigung liegt jetzt vor. Allerdings sperrt sich das WSA Berlin noch gegen einen benötigten Pachtvertrag. Wir hoffen aber, diese letzte Hürde nehmen zu können. Der Dank geht an unseren Rechtsanwalt Martin Beilfuß für seine Ausdauer im Kampf gegen das WSA.

Es werden momentan von Andre und Hendrik Angebote für den Stegbau eingeholt. Geplant ist den schwimmenden Teil und die Landbrücken von einer Firma bauen zu lassen. Die Landbefestigung wollen wir in Eigenarbeit vornehmen. Es dürfte also im Laufe des Jahres kein Problem sein, seine Arbeitsstunden ab zu leisten.

Außerdem hat uns nun die zuständige Behörde zugesagt, dass wir das Kopfstück (oben am Hang) unseres Vereinsgeländes kaufen können. Dies werden ca. 300 m² sein, die momentan illegal genutzt werden. Dies war bereits für dieses Jahr geplant, aber so schnell arbeiten Bundesbehörden eben nicht.

Der Kauf des Restgrundstücks wird auf Grund der finanziellen Belastungen durch Stegbau und Kauf der Kopfstücke auf Ende 2012, Anfang 2013 verschoben. Mit dem Verkäufer ist geklärt, dass dies kein Problem ist.

 

Daher hier auch noch einmal der Aufruf den Ruderclub mit Spenden zu unterstützen. (Der Ruderclub ist gemeinnützig, Spenden sind steuerlich absetzbar). Für den Stegbau ist es möglich und auch realistisch öffentliche Zuschüsse zu bekommen. Der Grundstückskauf ist dagegen nicht durch öffentliche Mittel finanzierbar, d.h. das müssen wir selber schultern.