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Inari - See 2019

Der weltweit größte See nördlich des Polarkreis

Expeditions- Wanderfahrt in die finnische Wildnis

31. Juli - 25. August 2019

 

Die Fahrt ist extrem lang und erfordert sehr gute Kondition. Es muss mit stürmischen See und hohen Wellen gerechnet werden. Er ist etwa doppelt, mit den Nebensee drei mal so groß, wie der Bodensee. Trotz ca. 3000 Inseln gibt es offene Flächen, die sehr stürmisch werden können.
Wir werden an einigen Stellen Stromschnellen überwinden müssen, um unsere Ziele zu erreichen. Leute die sich nicht gerne die Füße nass machen, sind daher völlig ungeeignet für diese Expedition.

Als Quartiere werden Zelte und Wildnishütten auf irgendwelchen Inseln genutzt.

Am See gibt es nur 2 Stellen, wo man Lebensmittel einkaufen kann. Es muss alles in den Booten transportiert werden. Ein Landdienst ist vollkommen unmöglich.
Sachen die man vergessen hat, sind nicht zu ersetzen.
Lebensmittel, die fehlen sind höchstens durch Blaubeeren und Pilze ersetzbar. Wasser gibt es genug, der See hat Trinkwasserqualität.

Die Temperaturen im August liegen zwischen 9 - 16 Grad im Schnitt, es sind aber auch 25 Grad möglich. Die Niederschlagsmenge liegt etwas unter der üblichen Menge in Berlin im August. Sonnenuntergang im August liegt zwischen 22 und 23 Uhr, Sonnenaufgang zwischen 3:30 und 4:30.
Die Ausrüstung muss sowohl nächtliche Kälte und Regen abhalten, als auch für heiße Sommertage geeignet sein. Mückenprobleme wir man im August üblicherweise keine haben.

Zur Tierwelt: Schlangen gibt es so weit nördlich kaum. Dafür stolpern sicher Rentiere über einen, Elche stehen am Ufer, oder man findet morgens schon mal die Spur eines Luchses neben den Booten. Wölfe und Bären bekommt man eher nicht zu Gesicht, die weichen Menschen aus.

 

Inari karte
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Inari abendstimmung 2006