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Trainingsfahrt von Meißen über Torgau nach Wittenberg vom 04.03.-06.03.2005

 Video

Ruderer: Paula, Stephan Baufeld, Stefan Biastock, Uwe

Wir, zusätzlich. halfen beim Aufladen auch noch Katrin und Jens, haben uns gg. 16:30 Uhr in B.-Marienfelde an der Bootshalle getroffen und dort die Inari aufgeladen. Von dort ging es gleich weiter nach Meißen.

Dort sind wir ca. 19 Uhr eingetrudelt und durften gleich beim Alljährlichen Schinkenessen (Kassler mit Kartoffelsalat) mitmachen. Im Vergleich zu Stefan’s eingekauftem Hühnerfrikassee ;-) , war das mir persönlich schon ganz recht. Als wir dann aber den Preis pro Portion, 8€, hörten, haben wir uns schnell auf die mitgebrachte Cola usw. beschränkt.

Aber anders herum, 8€ x 4 = 32€ Das wären ca. 2 Wochen Hühnerfrikassee m. Reis. Wenn ich an die Osterfahrt denke, war das vielleicht gar nicht so schlecht.

Am Samstag sind wir dann um 9 Uhr losgerudert. Super Wetter, Sonnenschein und sau kalter Wind. Aber der trifft eh nur den Steuermann. Angehalten haben wir in Riesa. Paula hatte sich mittlerweile erkältet, so das wir dort Erkältungseinreibung, Hustenpastillen und Desinfektionslösung kaufen mussten.

So gegen 16 Uhr waren wir dann in Torgau. Und Leute, ich muss sagen, der Hausmeister vom Ruderclub ist der Hammer. Wir waren kaum da, „Kommt erst mal was warmes Essen, wollt Ihr ein Bier..." usw. Hätte er zu Hause nicht Fussball sehen wollen, hätten wir bis in die Nacht noch mit ihm gesessen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Gastfreundschaft. Das Essen war übrigens kostenlos.

Paula und Stefan mussten um 17 Uhr leider zu einer Sachsen-Rundfahrt mit der Bahn und dem Auto aufbrechen. Wir fuhren nämlich ohne Landdienst. Das hiess, das Auto stand noch in Meißen – musste aber nach Wittenberg. Also per Bahn von Torgau nach Meißen – dort ins Auto und ab nach Wittenberg – und von dort wieder per Bahn nach Torgau. Herr Mehdorn und der Autogott (gibt’s den?) hatten aber die Hand über beide gehalten, so das sie um 0:15 Uhr wieder in Torgau waren.

In der Zwischenzeit hab ich mir mit Stephan Torgau angesehen. Dabei hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich weiss wie Torgau aussieht und weiss nun, dank Stephan, endlich auch wie Quantencomputer funktionieren.

In Torgau sind wir um 10 Uhr weiter.

In Elster an der Elbe hatte der Fährmann einer Gierfähre völlig gepennt. Wir waren schon zu 50% vorbei, da find der an wieder loszufahren. Also wir, Wende über Backbord, falls jemand in der Panik wusste wo Backbord ist, und gegen die Strömung gerudert. Da es kurz nach Mittag war, war das Ufer auch von Spaziergängern relativ gut gefüllt. Ich denke, an diesem Sonntagnachmittag waren wir die Attraktion dort.

16 Uhr waren wir in Wittenberg. Ein dolles Ruderhaus haben die da muss ich sagen, hat mich an Dallas erinnert.

Wir haben noch schnell das Boot aufgeladen, im Schnellrestaurant mit dem großen M unsere Lactatwerte versaut und waren dann 18:30 Uhr zu Hause um den „Hintern" auf weichen Kissen zu lagern (ich jedenfalls).

Uwe

Ruderboot Elbe Winter Paula